Ausbildung zum Straßenbauer-/in
(aktuelle Ausschreibung, klichen Sie bitte auf nachfolgenden Link)
Ausbildung - Straßenbauer/in - 10000-1182617721-S (Veröffentlichungsstatus: veröffentlicht)
Hier wurde eine Schneise geschlagen, dort ein Fluss umgeleitet oder zugebaggert und der Straßenbau begann - so war es damals. Heute wird anders geplant und mehr Rücksicht auf Mensch und Umwelt genommen. Es werden höhere Anforderungen gestellt. Das heißt aber nicht, dass damit der Straßenbau an Reiz verloren hätte - im Gegenteil, der Arbeitsplatz ist noch abwechslungsreicher geworden. Mit wachsendem Umweltbewusstsein steigt auch die Zahl einzurichtenden Fußgänger- und Beruhigungszonen in den Städten. Es wird nicht einfach zubetoniert, sondern vielmehr mit Pflastersteinen und Platten geschmackvoll gestaltet. Häufig bietet sich die Gelegenheit, in selbständiger Arbeit sein Können zu präsentieren. Selbstverständlich sind auch Durchblick im Umgang mit riesigen, modernen Straßenbaumaschinen und Kenntnis der vielen Materialien, sowie der begleitenden baulichen Maßnahmen nötig. Der Beruf bietet viel Abwechslung durch ständig wechselnde Arbeitsstandorte und vielseitige Aufgaben und ist sehr naturverbunden. Wem das gefällt, der wird beim Straßenbau bestimmt nicht "auf der Strecke bleiben".
Welche Inhalte erwarten mich in diesem Beruf?
Das Wichtigste in Kürze
Ausbildungsdauer:
3 Jahre (36 Monate), ggf. Verkürzung
Ausbildungsinhalte:
- Skizzen, Zeichnungen und Pläne lesen und anfertigen
- Material- und Werkzeugkunde
- Baugruben und Schalungen herstellen
- Betonstahl biegen und flechten
- Straßendecken, Sicherungen und Abflussrinnen herstellen
- Rohrverbindungen abdichten und Drainagerohre einbauen
- Pflasterarbeiten ausführen
Schulische Voraussetzungen:
Rechtlich ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Die Betriebe bevorzugen jedoch Bewerber/innen mit (mindestens) gutem Hauptschulabschluss (Typ 10 A).
Bewerber sollten ...
- körperlich belastbar sein
- "mit Köpfchen" arbeiten
- technisches und handwerkliches Verständnis besitzen
- gerne im Team arbeiten
- gerne im Freien arbeiten
Ausführliche Ausbildungsinformationen
Wenn Sie genauer wissen wollen, wie die Ausbildung zum/zur Straßenbauer/in abläuft, finden Sie bei berufenet, den Berufsinfoseiten der Bundesagentur für Arbeit, hierzu jede Menge Informationen. Mehr Info geht nicht.
Typische Tätigkeiten Was macht man in diesem Beruf?
Straßenbauer/innen bauen Haupt- und Nebenstraßen, Geh- und Fahrradwege, Fußgängerzonen so-
wie Autobahnen und Flugplätze. Nach dem Abstecken der Baustelle beginnen sie mit den
Erdarbeiten. Sie lösen Bodenmassen, transportieren, planieren und verdichten diese. Dazu setzen sie Bagger, Raupen und Walzen ein. Auf den verdichteten Untergrund bringen sie als Unterbau meist eine Schotterschicht und weitere Gesteinsgemische auf. Den Abschluss bildet eine Beton- oder Asphaltdecke als Fahrbahn. Außerdem führen Straßenbauer/innen Pflasterarbeiten aus und stellen Randbefestigungen, Böschungen sowie Entwässerungsgräben her. Neben dem Neubau übernehmen sie auch Unterhaltungs- und Reparaturarbeiten an Wegen und Straßen
Welche Perspektiven und Aufstiegschancen bietet der Beruf?
Perspektiven
Mit wachsendem Verkehrsaufkommen nimmt auch die Notwendigkeit zu, immer neue Straßen zu bauen, was die Straßenbauer zu gefragten Spezialisten macht.
Aufstiegschancen
Nach der Ausbildung und einigen Jahren Berufspraxis bestehen für Sie u. a. folgende Möglichkeiten der Weiterbildung:
Als Meister/in können Sie einen eigenen Betrieb gründen oder Führungsaufgaben im Betrieb übernehmen.
Folgende Studiengänge bieten sich bei der entsprechenden Hochschulzugangsberechtigung u. a. an:
Umfassende Informationen zu den Weiterbildungsmöglichkeiten finden Sie im Programm KURS der Bundesagentur für Arbeit.
B-Bau GmbH
Unter den Eichen 1, 31714 Lauenhagen
Tel.: 05721-932670
Email: info@b-bau.net